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Therapieformen

Die Akupuntur verwendet physikalische (Nadel, Laser) und chemische (Akuinjektion) Reize an genau definierten Hautarealen sowohl zu therapeutischen als auch diagnostischen Zwecken bei funktionellen, reversiblen Erkrankungen und zur Besserung von chronischen Krankheiten.
Der Begriff Akupunktur leitet sich von den lateinischen Worten acus = die Nadel und pungere = stechen ab. Dabei umfasst dieser Begriff nicht die eigentliche chinesische Bezeichnung „Shen Shiu“ für diese Therapiemethode. Übersetzt bedeuten diese Begriffe nämlich „Stechen und Brennen“. So kommt man auf eine weitere Methode zu sprechen, die eng mit der Akupunktur verbunden ist: die Moxibustion. Es handelt sich dabei um lokale Wärmeapplikation durch das Abbrennen von Moxastäbchen (mit Papier umwickelte Beifußblätter: Artemisia vulgaris) an den Akupunkturpunkten.
Das bedeutet also, dass die Akupunktur im eigentlichen Sinne zwei Techniken beinhaltet: die Reizung definierter Hautareale unter anderem durch den Einstich von Nadeln und/oder die Verabreichnung von Wärmeenergie mittels Moxibustion zu therapeutischen Zwecken.
Das Wesen der Akupunkturbehandlung beruht darauf, das gestörte Gleichgewicht zwischen konträren Funktionszuständen mit dem Ziel der Homöostase wiederherzustellen.
Bei folgenden Störungen ist die Akupunktur kaum mehr weg zu denken:
  • Störungen im Bewegungsapparat
  • Magen-/Darmerkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Nervliche Erkrankungen
Dies ist eine andere Form der Akupunktur, wo man mit Hilfe eines Softlasers für die Therapie relevante Akupunkturpunkte behandelt. 
Bei folgenden Krankheitsbildern erzielt die LLLT enorme Heilungergebnisse:
  • Verschiedene Arten von Gelenkerkrankungen
  • Sehnenverletzungen
  • Sportverletzungen
  • Verschiedene Arten von Rückenschmerzen
  • Wundheilung
Die LLLT führt durch biochemische Reaktionen zu folgenden Effekten währen der Behandlung:
  • Beschleunigte Wundheilung, schnellere Schmerzfreiheit
  • Verbesserte Durchblutung, Abbau von Schwellungen, Rötungen & Hämatomen
  • Schnelleres Abklingen von Entzündungen
  • Beschleunigte Regeneration des Gewebes, gesteigerte Kollagensynthese
  • Verminderte Narbenbildung

Dioden Hardlaser Therapie mit dem Hardlasergerät von TheraVet

Bei der Behandlung mit Laserlicht treten eine Vielzahl biochemischer und bioelektrischer Effekte auf. Die vom Laser ausgesetzte Strahlung, welche sich im infraroten Wellenlängenbereich befindet, produziert humorale und zelluläre Abwehrstoffe und stimuliert die Freisetzung anaboler Substanzen. Die Stimulation der Mikrozirkulation und des Zellstoffwechsels werden durch den Laser aktiviert.

Pimäre oder direkte Effekte:

Biochemische Effekte
Stimulation der Freisetzung anaboler Substanzen
Modifikation der normalen enzymatischen Reaktionen, fibrinolytische Aktivität


Bioelektrische Wirkung:
Normalisierung des Membranpotentials, dadurch wird die Schmerzübertragung blockiert


Sekundäre oder indirekte Effekte:
Stimulation der Mikrozirkulation
Laserbestrahlung führt zu einer Dillatation der Blutgefässe und produziert humorale und zelluläre Abwehrstoffe (entzündungshemmende Wirkung)


Allgemeine therapeutische Wirkung:
Analgetischer Effekt
Lokale Schmerzsedierung durch entzündungshemmende Wirkung
Stimulation der Endorphin Produktion


Entzündungshemmender und antiödematöser Effekt:
Das Laserlicht beeinflusst durch Stimulation der Pagozytose, die natürlichen Abwehrmechanismen
 

Stimulatorischer Effekt – Stimulation des Gewebestoffwechsels:
Das Laserlicht stimuliert die Produktion des ATP (Adenosintriphosphat, universeller Energieträger in lebenden Organismen) in den Mitrochondrien. Durch die erhöhte Verfügbarkeit des ATP wird die Proteinsynthese in den Ribosomen stimuliert, was eine größere Heilwirkung zur Folge hat.
Nach der Laserbehandlung nimmt die Zellteilung zu. Dies führt zu einer Zunahme der Wachstumsgeschwindigkeit zerschnittener Nerven, zu einer Regeneration der Blutgefäße und zu einer verstärkten Wundheilung.

Die Lasertherapie eignet sich hervorragend bei der Behandlung von Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, der Wundheilung, Schmerzlinderung, in der Dermatologie und bei einer Reihe von Erkrankungen:


Anmerkung zur Lasertherapie:
Wichtig ist zu beachten, dass wie in jedem Bereich der Medizin unterschiedliche Individuen unterschiedlich auf die Therapie ansprechen. Manche Tiere zeigen sofort eine Reaktion, andere benötigen mehrere Behandlungen. Zudem richtet sich die Anzahl der nötigen Behandlungen nach der Art der Erkrankung. Bei etwa 10% der Patienten zeigt die Lasertherapie keine oder nur sehr geringe Wirkung.
Die Kombination mit anderen Therapieverfahren ist möglich und in vielen Fällen sinnvoll.

Das Aufsetzen einer Laserschutzbrille während dieser Art von Dioden Laserbehandlung ist Pflicht!!

Krankheit und Schwaeche haben immer etwas zu tun mit Beschaedigungen der Mitochondrien - Strukturen, beziehungsweise mit deren eingeschraenkter Aktivitaet. Die entstandenen Bruchstuecke sind reparabel / reaktivierbar durch die 5 Wellenlaengen Blau, Gruen, Gelb, Rot und Infrarot (Photonenschalter).

BLT Wirk Prinzipien
Intensive (polarisierte) Lichteinheiten werden ueber Licht-Energiepforten oder Licht-Energiepunkte in das Meridiansystem oder lokal auf die Haut gebracht, es entsteht eine lichtinduzierte Kettenreaktion, welche die geschwaechten Syteme/Zellen mit den entsprechenden Wellenlaengen auffuellt.
 

Anwendungsgebiete der BLT-Farblicht Akupuntur sind:

  • Störungen im Bewegungsapparat
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Förderung der Wundheilung
  • Schmerzlinderung
  • Lösen Blockaden und Entzündungen
  • Verbesserung des Energieflusses 
  • Stimmuliert das Immunsystem
  • und noch vieler anderer Dysbalancen des Körpers

Die Pflanzenheilkunde ist schon tausende Jahre alt. Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist die Lehre von der therapeutischen Anwendung von Heil- und Arzneipflanzen. Dabei zeichnen sich viele Pflanzenwirkstoffe im Vergleich zu synthetisch hergestellten Medikamenten dadurch aus, daß sich weniger unerwünschte Nebeneffekte äußern. In der Pflanzenheilkunde kommen ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Rinden, Stengel, Wurzeln) zur Anwendung. Diese in der Pharmazie „Drogen“ genannte Ausgangsstoffe werden frisch, getrocknet oder als Aufguss bzw. Auskochung (Tee), Tinktur, Extrakt, Pulver etc. therapeutisch angewendet. 

Der Vorteil der Pflanzenheilkunde liegt darin, daß durch die Kombination der richtigen Kräuter die optimalen Wirkstoffe zusammengestellt werden können. Vor allem bei Erkrankungen der Atemwege, des Stoffwechsels und des Bewegungsapparates, als auch zur Vorbeugung von typischen Alterskrankheiten, eignet sich die Phytotherapie besonders gut.

Die Bioresonanztherpie zählt zu den modernen Alternativverfahren, die sowohl von naturheilkundlich behandelnden Therapeuten als auch von Schulmedizinern eingesetzt wird.
 

Sie geht davon aus, daß alles seine Eigenschwingung (Frequenz) besitzt. Sie stützt sich auf die Annahme, daß der Organismus von Mensch und Tier sein ganz eigenes Schwingungsspektrum hat, welches sich aus gesunden (harmonischen) oder aus krankhaften (disharmonischen) Schwingungsteilen zusammensetzt.
 

Erkrankt nun ein Organismus, fließen seine Energien folglich nicht mehr harmonisch. Das Schwingungsmuster des ensprechenden Organs verändert sich, was sich mittels eines Bioresonanzgerätes anhand von Speichel-, Blut- und Haarproben herausfinden läßt. Durch invertierte (spiegelbildlich umgekehrte) Frequenzen kann nun im Patienten die krankmachende Schwingung durch Überlagerung reduziert oder sogar gelöscht werden. Die körpereigenen Selbstheilungskräfte werden dadurch entlastet und können ihre Aufgabe besser erfüllen.
 

Bioresonanztherapiegeräte finden ihren Einsatz nicht nur in der Therapie, sondern werden auch zum Austesten z.B. von Futtermittel, Allergie auslösenden Stoffen genutzt.
 

Die Bioresonanz wird vor allem bei Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, zur Steigerung der Abwehrkräfte, zur Entgiftung des Organismus, zur Schwermetallausleitung, bei Atemwegserkrankungen und vielen chronischen Erkrankungen eingesetzt.
 

Die Ergebnisse aus Austestung und körperlicher Untersuchung bilden dann die Grundlage für den individuellen Therapieplan des Tierpatienten.

Der englische Arzt Dr. Edward Bach (1886-1936) gilt als Erfinder dieser Therapieform.

Sein größtes Anliegen war es, natürliche Heilmittel zu finden, mit denen er jedes Leid – ob körperlich oder seelisch – behandeln konnte und dessen Therapiekosten für den gewöhnlichen Menschen erschwinglich ist.

Für Dr. Bach lagen die eigentlichen Ursachen von körperlichen Erkrankungen in  dem Inneren des Menschen – in negativen Einstellungen sich selbst gegenüber und dem Leben gegenüber, in Charakterschwächen und seelischen Unstimmigkeiten.

Er entwickelte eine Behandlungsmethode, deren Heilmittel alle, aus Blüten, wild wachsender Bäume, Blumen oder Sträucher sind.

Die Bachblüten enthalten keine heilende Wirkstoffe gegen bestimmt Krankheiten. Sie sind immer dann geeignet, wenn eine Verhaltensstörung festgestellt wird, die ihren Ursprung in einer anderen Erkrankung hat, oder Ursache für eine solche Erkrankung ist.

Am Ende seines Studiums erfasste er 37 Blüten und ein reines Quellwasser (Nr. 38 Rock Water).

Samuel Hahnemann (1755 – 1843), entwickelte diese Heilmethode, die seinen Patienten möglichst sanft aber dennoch sicher helfen sollte und zwar ohne gravierende Nebenwirkungen zu erzeugen.

Nach dem Ähnlichkeits- oder Simileprinzip – „similia similibus curentur“ („Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“) – sollen Krankheiten durch Mittel geheilt werden, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen, wie sie bei dem Kranken beobachtet werden.

So kann zum Beispiel ein Stoff, der Hautjucken verursacht, in homöopathischer Dosis das Hautjucken heilen. Warum das so funktioniert, darüber streiten sich noch die Gelehrten. Dass es aber funktioniert, kann durch Beobachtungen und Untersuchungen bestätigt werden

Das ausgewählte homöopathische Mittel gibt dem Körper Impulse, um die „Lebenskraft“ des Körpers positiv zu beeinflussen und dadurch die Gesundung einzuleiten und das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Nach Ansicht Hahnemanns ist diese Kraft dafür verantwortlich, dass alle Lebensvorgänge, jedes Organ und jede Zelle harmonisch arbeiten und sich der Organismus als Ganzes im Gleichgewicht befindet. Wird diese Kraft gestört, so kann Krankheit entstehen, die sich wiederum durch individuelle Symptome äußert – sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene.

Bei der Erstannamnese werden alle körperlichen und seelischen Symptome des Patienten mit einbezogen. Während es in der Schulmedizin vor allem um die Betrachtung der für eine Krankheit typischen Symptome geht, sind bei einer homöopathischen Anamnese die individuellen, ungewöhnlichen und auffallenden Symptome des Patienten von besonderem Interesse, dabei müssen diese gar nicht unmittelbar etwas mit der Erkrankung zu tun haben.

Blutegel existieren seit ca. 450 Millionen Jahren. Seit ca. 3000 Jahren setzten die Menschen Blutegel als Heilmittel ein. Sie beobachteten, daß sich kranke Tiere freiwillig in Gewässer aufhielten, wo Blutegel beheimatet sind und sich so der Blutegeltherapie zur Wiederherstellung der Gesundheit unterzogen.

Es wurde dokumentiert, daß ab ca. 129n.Chr. die Römer die Blutegeltherapie bereits gezielt zur Behandlung von Arthrosen, Gicht, Krampfadern, Kopfschmerzen, Fieber und Psychosen anwendeten.

Anfang des 19. Jahrhunderts erlangt der Blutegel eine echte medizinische Bedeutung, es estand ein regelrechter Boom. Nicht selten wurden 100 Blutegel an einem Patienten eingesetzt, was ein maßloser Verbrauch mit meist dramatischen Nebenwirkungen darstellte.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die wissenschaftliche Medizin in Richtung der heutigen modernen Schulmedizin. Krankheitserreger wurden entdeckt und Medikamente entwickelt, um sie abzutöten. Die Butegeltherapie geriet in Vergessenheit.

1987 erfuhr der Blutegel ein Comeback. Chirurg Prof. Joe Upton konnte ein komplett abgerissenes Ohr mit Hilfe von Blutegeln retten. Nach der Replantation des Ohres wuchs der abgerissene Teil durch die Bildung von Thrombosen nicht wieder an, durch den Einsatz von Blutegeln an diesem Ohr konnten sich die Blutgefäße und Kapillaren wieder zu einem funktionfähigen Kreislauf zusammenschließen.

Der Blutegel ist heute in der Schulmedizin als auch in der naturheilkundlichen Therapie ein akzeptiertes Arzneimittel und wird zur Behandlung von folgenden Krankheiten eingesetzt:

Erkrankungen des Bewegungsapparates:

  • Arthrose/Arthritis, Spat, Schale, Hüftgelengsdysplasie, Spondylose, Ataxie, Bandscheibenvorfall, Gelenkrheuma, Gallen, Hufrehe, Hufrollenentzündung, Museklatrophie, Myogelose, Narben, Nervenentzündungen, Ödeme, Operationswunden, Tenditis und Tendovaginitis, venöse Stauungen und Venenentzündungen.

Erkrankungen der Haut:

  • Hämatome, eitrige Wunden, infizierte Insektenstiche/Zeckenstiche, Ekzeme, Entzündungen (akut/chronisch), Mauke, Abszesse, lymphatische Stauung, Entzündung/Schwellung der Lymphknoten

Weitere Einsatzmöglichkeiten:

  • Thrombosen
  • Allgemeine Entgiftung


    ACHTUNG: für die Blutegeltherapie ist ein Rezept vom Tierarzt anzufordern. 

So wie sich die Phytotherapie mit der gesundheitlichen Wirkung von Pflanzen beschäftigt, geht es in der Vitalpilzkunde um die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Vitalpilzen. Die Vitalpilze, sind wie die Akupunktur und Phytotherapie, eine feste Größe innerhalb der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). 

Schon vor Jahrtausenden wussten die Menschen um ihre positive Wirkung auf die menschliche Gesundheit. So hatte zum Beispiel schon Ötzi vor 5000 Jahren einen Vitalpilz auf seiner Wanderung über die Alpen im Gepäck. Den Ausgangspunkt für die heutige Form und Nutzung der Vitalpilze verorten Experten allerdings in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie hat das Wissen um Vitalpilze in den vergangenen Jahrhunderten fortwährend gepflegt. Die Anfänge der TCM selbst sollen in der Steinzeit zu finden sein, in der es bereits eine Art von Pflanzenheilkunde und sogar von Akupunktur gab. Darum ist es kaum verwunderlich, dass eine der ersten schriftlichen Aufzeichnungen, die Vitalpilze erwähnt, ein TCM-Buch von vor rund 2000 Jahren ist.

Vitalpilze passen perfekt zu der Grundannahme, dass der Organismus immer als Ganzes betrachtet werden muss und sind eine nützliche Nahrungsergänzung, die z.B. wichtige Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidanzien enthält und welche somit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren kann.